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Fischspezialitäten WILHELM

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Informationen

sind ein wichtiger Bestandteil der Fisch-Branche.

Seit August 2011 ist unsere Informations-Website www.kabeljau.at online.

Wissenswertes, Umweltfragen, gesunde Ernährung, Verantwortung Bestandserhaltung, der Fang und Quotenregelungen sind wichtige Themen für den Kabeljau. Wo wird der Kabeljau gefangen und welche besonderen Umweltfragen sind damit verbunden? Um das ganze transparent und greifbar zu machen habe ich diese Themen auf www.kabeljau.at systematisch aufarbeitet.

Manfred Wilhelm: Zu allererst war es wichtig für mich viel an Informationen zu sammeln.
Seit Beginn unserer Website am 19. Oktober 2009 habe ich für Sie eine Auswahl an Informationen bereitgestellt.

LInks

  • Fisch-Informations-Zentrum
    Fanggebiete - Verbraucherinformationen - Bestandserhaltende Fischerei - Infos zu Fischbeständen - Lexikon - Daten und Fakten
  • Moderne Ernährung
    Immer aktuelle Berichte über gesundheitsgefährdende Lebensmittel, aber auch viel Wissenswertes über Lebensmittel.
  • Deutsche See
    Eines der größten Fischunternehmen Europas informiert Sie vorbehaltlos und wurde für seine Leistungen ausgezeichnet.
  • Bundesministerium für Gesundheit
    Aktuell-fragen Sie einfach nach.
  • EU - Maritime Angelegenheiten
    Volle Info - Tolle Seite
  • Hydra Biologische Untersuchungen und Gewässerentwicklung
    Hydra Aufruf zum Saubermachen aller Strände der Welt am 25.9.2011.
  • Statistik Austria
    Genaue Zahlen über Speisefisch Produktion in Österreich.

Thema - Schadstoffbelastung

In der Diskussion um Umweltfragen und die Schadstoffbelastung unserer Weltmeere treffen oft mehrere Meinungen aufeinander. Auf der einen Seite stehen die Befürworter von staatlichen Grenzwerten die keine Gefahr sehen, solange ein Grenzwert unterschritten wird. Kritiker hingegen behaupten, jegliche Verschmutzung und allergeringste Schadstoffmengen seien schon schädlich.

Fest steht: Die Schadstoffbelastung der offenen Meere ist heute geringer als vielfach angenommen wird. Durch Winde und Meeresströmungen werden zum Beispiel etwaige Schadstoffe großräumig verteilt. Daher sind Gebiete mit äußerst hohen Konzentrationen eher selten. Ausnahmen bilden vor allem große Häfen oder Bereiche in der Nähe von Industrieschwerpunkten. Diese Gebiete werden jedoch nicht befischt.

Auch wenn die Schadstoffbelastung der Meere heute vielfach diskutiert wird, heißt das noch lange nicht, dass die Fische zwangsläufig davon betroffen sind. Ein Beipiel macht es deutlich: So enthielt etwa ein Thunfisch, der zu Zeiten der Pharaonen (ca. 2000 v.Chr.) einbalsamiert wurde, damals schon genau die gleichen geringen Schadstoffmengen wie ein heute gefangenes Exemplar. Dies scheint ein wenig paradox, sind doch Schadstoffeinträge in die Meere nicht zu leugnen. Viele der Schadstoffe können jedoch abgebaut werden. Andere werden im Sediment eingelagert und damit der Biosphäre entzogen.

Fische vermeiden zudem, ihrem Instinkt folgend, schwere Verunreinigungsgebiete. Damit ist der Fisch auch ein exzellenter Indikator für die Reinheit des Wassers.

Nimmt die Schadstoffbelastung der Meere zu?

Die Tendenz ist eher rückläufig. Das bestätigen beispielsweise die Untersuchungsergebnisse der Europäischen Umweltagentur, die deutliche Verbesserung in der Wasserqualität europäischer Meere, Flüsse und auch Binnengewässer konstatiert. Denn inzwischen wird gegen die von den Menschen verursachten Schadstoffbelastungen sehr viel unternommen. Von Umweltauflagen für die gewerbliche Wirtschaft und private Haushalte und die Einführung von bleifreiem Benzin über die Errichtung neuer, moderner Kläranlagen vor allem entlang der Flüsse und Küsten. Zahlreiche Maßnahmen dienen der Reduzierung der Belastungen der verschiedenen Gewässer. Die Vielzahl dieser Maßnahmen zeigt inzwischen Erfolge. Flüsse und mündungsnahe Küstebereiche werden wieder sauberer. So sind beispielsweise die Phosphor- und Stickstoffbelastungen in der Nord- und Ostsee erheblich gesunken, während sich gleichzeitig die Wasserqualität der Flüsse und Seen Europas deutlich verbessert hat, was unter anderem auf Verbesserungen in der Abwasseraufbereitung zurückzuführen ist.

Fischspezialitäten WILHELM verzichtet freiwillig auf den Handel mit Fischen, die einer höheren Schadstoffbelastung ausgesetzt sind.


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